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Renovierung des Priesterhauses

Im November 2023 zeigte sich, dass das Priesterhaus unseres Klosters Feuchtigkeitsschäden vom Dach herrührend aufwies.

Auch unser Kloster bleibt vor dem Klimawandel  nicht verschont und das Extremwetter nimmt zu, besonders auch die Häufigkeit der Sturzregen.

Es wurde die unmittelbare Reparation des Daches veranlasst, doch nach kurzer Zeit zeigte sich wiederum eine Leckage im Priesterhaus. Im März 2024 verließ uns unser bisheriger Kaplan und wir ließen unmittelbar eine Befahrung des Priesterhauses durch eine Fachfirma vornehmen.

Das Resultat der Befahrung war eindeutig: um das genaue Ausmaß der Feuchtigkeitsschäden festzustellen, mussten im beeinträchtigen Raum sowohl die Innenwände als auch Decke und der Boden ganz demontiert werden. Dabei zeigten sich die Auswirkungen der Feuchtigkeitsschäden sehr deutlich und die Instandsetzung wurde unmittelbar in Auftrag gegeben.

Feuchtigkeitsschäden, die von der großen Stützmauer an der Nordseite des Gebäudes herrühren, müssen ebenfalls behoben werden. Die Mauer ist mit Zink abgedeckt und dieser muss erneuert werden. 

 

 

Das Priesterhaus wurde zusammen mit dem Kloster in den 1960er Jahren errichtet und auch das Badezimmer und der Toilettenraum sind aus der gleichen Zeit und wurden nie richtig renoviert. Es erschien uns ratsam, diese beiden Räume zusammenzulegen und eine Renovierung und Modernisierung vorzunehmen, da diese Räume ebenfalls durch Feuchtschäden vom Dach herrührend, beeinträchtigt waren.

Gleichzeitig wurde auch der Auftrag erteilt, die 5 Fenster des Gebäudes (ebenfalls aus den 1960er Jahren) durch neue Thermopanefenster auszutauschen, um eine bessere Isolierung der Räume zu erreichen, besonders auch im Hinblick auf Einsparung der Heizkosten.

Wie schon einleitungsweise gesagt, konnte der ganze Schadensumfang im November 2023 noch nicht festgestellt werden, dieses ließ sich erst aufgrund der Befahrung von Fachleuten im März einleitungsweise feststellen, aber wie schon angedeutet, genauer erst als Dach, Innenwände und Boden des berührten Raumes ganz demontiert waren.   

Es war guter Rat teuer und wir mussten die Behebung des Schadens unmittelbar in Auftrag geben und es wurde uns klar, dass der Kostenaufwand dafür nicht von uns allein beglichen werden könnte.

Mit Unterstützung des Bischofs von Oslo haben wir uns vertrauensvoll an das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken in Paderborn gewandt und inzwischen eine positive Antwort bekommen.

Wir sind allen Wohltätern des Bonifatiuswerkes und dessen Verantwortlichen sehr dankbar für die zugesagte Spende, die uns helfen wird, wenigstens einen Teil der Ausgaben bestreiten zu können.

Wir hoffen, dass die Arbeiten am Priesterhaus vor dem 30.06.2024 abzuschließen, damit wir schon recht bald einen neuen Kaplan für unser Kloster begrüßen können.

Für uns kontemplative Nonnen im Herzen der Kirche ist die tägliche Feier der Heiligen Messe das Zentrum unseres Lebens. Es vergeht ebenfalls kein Tag, an dem nicht auch andere Gläubige zur täglichen Eucharistiefeier kommen.

Gerade in diesen Tagen blicken wir voll Dankbarkeit auf 73 vergangene Jahre zurück, seit die ersten Nonnen das Klosterleben 7. Juni 1951 hier im Lunden Kloster begonnen haben.

 

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